Update
Gaja®Matrix 14.2
Update auf Gaja®Matrix 14.2 | Gingko.Systeme
Neue und verbesserte Funktionen & Lösungen | mehr Stabilität & Sicherheit | mehr Bedienerfreundlichkeit
Achtung, wichtiger Hinweis!
Für GajaMatrix ist ab sofort Java 11 die Mindestanforderung.
Es wurden verschiedene Programmkomponenten, Bibliotheken und Frameworks auf die entsprechenden notwendigen neueren Versionen angehoben. Demzufolge ist der Server auf Java 11 umzustellen, wenn die
neue Version 14.2.x eingespielt werden soll.
Update selbst installieren oder kleiner Serviceauftrag
Sie können das Update 14.2 in eigener Regie installieren, indem Sie der Installationsanleitung in der SupportCloud (Zugangsdaten erforderlich) folgen. Falls Sie dafür keine Zeit zur Verfügung haben, dann übernehmen wir gern für Sie die sachgerechte Installation nach Zusendung Ihrer Serviceanfrage (siehe Formular weiter unten).
Hinweis zum ChangeLog
Nachfolgend finden Sie etliche besonders wichtige Verbesserungen, die im Update auf Gaja®Matrix 14.2 enthalten sind. Im Menü darunter sind alle Verbesserungen und Neuerungen des Updates stichpunktartig aufgelistet. Die detaillierte Beschreibung (ChangeLog) zum Update 14.2 finden Sie in der SupportCloud (Zugangsdaten erforderlich) als archivierte und ausdruckbare PDF-Datei.
Ihre Verbesserungsvorschläge
Wie immer freuen wir uns sehr über Hinweise und Vorschläge aus Ihrer täglichen Praxis, die uns helfen, Gaja®Matrix weiter für Sie zu verbessern. Die Ergebnisse werden in zukünftige Updates zum Vorteil aller Nutzer einfließen.
Senden Sie einfach eine eMail an: Info@gingko.de.
Herzlichen Dank für Ihre Zeit.
Markierung neuer und schon enthaltener Suchergebnisse
Es werden jetzt alle Ergebnis-Objekte einer Suche markiert,
auch wenn diese bereits im PowerSelektor vorhanden waren
und nicht nur (wie bisher) die neu Hinzugekommenen.
Weitere Neuerungen, Verbesserungen und Erweiterungen in Kurzform:
Administration
Unter den Projekteinstellungen gibt es jetzt den Punkt „Hintergründe“. Hier werden alle Hintergründe des Projektes zusammen in einem Baum angezeigt und können dort auch direkt modifiziert werden. Damit ist eine bessere Übersicht über die, über verschiedene Lösungen verteilten, Hintergründe gegeben.
GajaMatrix kann nun DXF Dateien als Datengrundlage importieren. Dieser Import kann direkt in der GajaMatrix – Administration durchgeführt werden. Es wird keine MicroStation benötigt. Dafür werden weitere Datenfelder an geom_category_2 angefügt. Diese müssen dann in den entsprechenden Views mit übertragen werden.
Bei der Nutzer-/Gruppenauswahl der Nutzerberechtigungen gibt es jetzt einen Knopf für „alle“ und „keine“
In der Suchkonfiguration kann das SQL leer gelassen werden. In diesem Fall wird das SQL aus der PowerSelektor-Initialisierung der jeweiligen Lösung verwendet.
In der Administration ist ein neuer Konverter für DWA M150 Befahrungsdaten für die Abwasserlösung verfügbar. Dieser importiert die Daten in eine neue Verfahrung. Zusätzlich werden, soweit vorhanden, Filme und Fotos der Befahrung an die jeweiligen Sachdatensätze gehängt.
Passwörter müssen mindestens 6 Zeichen lang sein und mindestens einen Buchstaben und eine Zahl enthalten.
In der Fence-Funktion werden die Eingabefelder nicht mehr als Pflichtfelder dargestellt.
Wird ein im Dateisystem bereits vorhandener ANT Report in der Administration angemeldet, werden die vorhandenen Dateien nun nicht mehr überschrieben.
Bei der Eingabe der Namen in Funktionen werden die Leerzeichen nicht mehr entfernt. Die Projekt – Validierung prüft bei Listen für Suchfelder die Korrektheit der benutzten Makrowerte ({1.2.3}).
Die Administration kann nun auch auf einem leeren Projekt ohne jegliche Einstellungen gestartet werden.
In den Projekteinstellungen wird das Versenden der Test-eMail in einem aufklappbarem Bereich dargestellt
Die Projekt – Validierung ersetzt Makrowerte in Such – Listen SQLs für die Prüfung korrekt.
Die Projekt – Validierung kann nun mit unterschiedlicher Groß/Kleinschreibung der Makros im SQL und des Spaltennamens umgehen. Dies wird CaseInSensitiv durchgeführt.
An verschiedenen Stellen der Administration wurden weitere Hilfetexte für Parametereingaben eingefügt.
In der Validierung der Administration werden nun auch verschiedene Systemparameter kontrolliert.
Bei Featureauswahl im Sachdateneditieren wurden die Features teilweise falsch dargestellt. Das wurde behoben.
Aus Datenschutzgründen kann die Speicherung des Nutzerlogins beim Zugriffslogging ausgeschaltet werden. Diese Einstellung befindet sich in den „Allgemeinen Projekteinstellungen“ unter „sonstiges“ 1 – 5
Es können nun auch ANT Reports als „administrative Berichte ausgeben“ in der Administration eingestellt und ausgegeben werden.
Die Projektvalidierung der Administration prüft, ob die entsprechenden WebDesigns zu den angemeldeten Designs passen. Dabei wird ein abgeschwächter Test durchgeführt, ob verschiedene Zeilen (per code) mit anderen Werten enthalten sind. Damit wird festgestellt, ob evtl. das WebDesign nicht aus den mittlerweile geänderten Designs erzeugt wurde.
NAS-Konverter
NAS Konverter benötigt nun mindestens Java 11.
Der NAS – Konverter überträgt nun historische Bodenschätzungsergebnisse. Dafür wird die Tabelle TABELLEA_ALKISHIST mit befüllt.
Die Datenkopie von der Zwischendatenbank in die eigentliche Projektdatenbank wurde auf Batch – Übertragung umgestellt. Ebenso werden keine Ersetzungsprüfungen mehr durchgeführt, da diese über den Duplikatsfilter ausgeschlossen werden. Dadurch wird ein deutlicher Performance – Hub für die Projektkopie erreicht.
Clientkomponente
Der PowerSelektor können jetzt auch Datumspalten sortiert werden.
Die Designdaten werden nun für den normalen Client und die mobilen Applikationen über den gleichen Mechanismus (REST) geladen. Damit ist nur noch ein gemeinsamer Übertragungsweg zu pflegen.
Der Dateneditor benutzt nun die gleiche Art der Elementinitialisierung wie der mobile Client. Zusätzlich wurden noch weitere Möglichkeiten eingebaut, wie konfigurierbare Prüfmechanismen, ob der aktuelle Datensatz gelöscht werden darf oder nicht.
Die Druckansicht wird nun nach dem Umschalten „Gekachelte / Ungekachelte Anfrage“ automatisch aktualisiert.
In der Bildervorschau im Dateneditor werden nun auch PDFs mit angezeigt. Diese können auch direkt von dort geöffnet werden.
Bei einer Suche werden nun auch die schon im Powerselektor enthaltenen und nicht nur die neuen Ergebnisszeilen markiert.
Für Reports, die aus einem Dateneditor heraus erzeugt werden (Knopf, Liste), kann nun das erstellte Dokument automatisch an den jeweiligen Datensatz angehängt werden. Die Basiskonfiguration sieht so aus: { attachDocument: true, autoAttach: false,checkExistingDocument: true, reportId: ‚123.123‘}. Dabei kann unterschieden werden, ob zu
einem vorhandenen Dokument eine neue Version oder ein komplett neues Dokument erzeugt werden soll. Ebenso kann auf das bereits vorher erzeugte Dokument gesprungen werden, ohne ein neues zu erzeugen.
Das Menu „Mehrfacheingabe“ wird bei Themenwechsel wieder korrekt ein- und ausgeschaltet.
Bei Datumseingabe vor dem 1.4.1893 wurde das Datum um einen Tag verschoben. Das wurde behoben. (Dies lag an einer Zeitverschiebung in unserer Zeitzone von 6 Minuten 32 Sekunden am 1.4.1893).
Beim gleichzeitigen Anhängen mehrerer Dokumente an ein GIS-Objekt wurde nur bei dem ersten Dokument eine grafische Position gesetzt. Dies wird nun für alle Dokumente durchgeführt.
Beim Laden eines Datensatzes mit einer Multicheckbox werden Nullwerte in list_mslink ignoriert. Dies führte bisher zum Abbruch beim Laden.
Es wurde ein Problem mit dem langsamen Ermitteln von Klickzonen behoben.
Die vertikale Ausrichtung bei mehrzeiligen Texten in der Sachdatenanzeige wurde verbessert.
Datumseingaben in Reportparametern bieten einen Kalender zur Tagesauswahl an.
Die Client – SHP Ausgabe aus dem Powerselektor gibt interne Werte (selected, hover, …) nicht mehr mit 2 – 5
aus.
Es wird ein Fehlerdialog angezeigt wenn ein Report nicht erzeugt werden konnte und nicht mehr versucht eine .bin-Datei zu öffnen (idr. mit dem MediaPlayer).
Der Dokumentenlayer wird nun bei erneutem Betätigen des Dokumentenknopfes wieder abgehängt.
Über einen Knopf im Dateneditor gestartete Reports blenden nun die entsprechenden Abschlußdialoge ein.
Das TerminInput Dateneditorelement wurde entfernt. Dies ist nicht zu verwechseln mit einem Datumsfeld oder der Terminliste. Effektiv wurde das Feld in den letzten Jahren nicht mehr in Kundenprojekten oder im Projektsetup verwendet.
Für das Kartieren wurden verschiedene Mechanismen eingebaut, die das Erzeugen im OGIS – Sinne fehlerhafter Geometrien verhindern.
Skizzenelemente werden nun bei rotierter Ansicht korrekt gedruckt und in der Druckvorschau korrekt angezeigt.
Mobile Applikationen
Die Einträge in der Suchliste werden nun automatisch alphabetisch sortiert.
Beim Aktivieren des GPS wird bereits in die Grafik hineingezoomt. Somit kann ohne weitere Zoom – Aktionen die am aktuellen Standort befindlichen Objekte gesehen und bearbeitet werden.
Außerdem wurde die Darstellung des GPS-Kreises verbessert.
Die GPS-Position wird durch ein kleines Fadenkreuz dargestellt. Damit ist diese auch unabhängig von der Zoomstufe bzw. Größe des GPS-Radius gut erkennbar.
Die mobilen Suchergebnisse können nun über den aktuellen grafischen Bereich, der sich aus dem Standpunkt nebst GPS Radius ergibt, eingeschränkt werden. Damit wird eine Vorfilterung in Abhängigkeit des Standorts ohne weitere Suche erreicht.
Bei der Installation auf dem HomeScreen ließ sich die App nicht mehr entsprechend der Bildschirmausrichtung drehen. Das funktioniert jetzt richtig.
Anordnung der Kartierknöpfe für bessere Bedienbarkeit umsortiert und von den anderen Knöpfen etwas separiert.
Beim Laden von Kontrollen zeigt der Navigationspfeil nach rechts statt links und korrespondiert damit mit dem Knopf unten auf der Seite.
Die Anzeige zum aktuellen Stand des On-/Offlinemodus wurde verbessert. Die Formulierung wurde zu „Offlinemodus aktiviert/deaktiviert“ geändert.
Portalserver
Im Portal kann beim Start eine Suche ausgeführt werden. Dafür werden folgende Parameter benötigt: searchid=aa.bb&searchvalue0=xxx&searchvalue1=yyy
Wobei searchid die ID der Suche in der Form solutionid.solutionidx ist und die Nummer hinter searchvalue der ID des jeweiligen Suchfeldes entspricht.
Bei WMTS – Hintergründen wird der korrekte Copyright – Hinweis des Layers mit angezeigt.
Bei den Hintergründen des Portals wird der Copyrighthinweis als Link dargestellt, wenn dieser definiert wurde.
Das Layout der Sachdatenanzeige im Portal wurde vereinheitlicht wenn dieser aus dem Kartentooltip und aus den Suchergebnissen heraus aufgerufen wird.
Die Suchergebnisse werden auf dem Client nicht noch einmal sortiert, sondern es wird die Reihenfolge des Servers (und damit die der Lösung) beibehalten.
Projektsetup Applikationen
Die Lösungs-Validierung im ProjektSetup führt nun auch verschiedene Punkte aus, die bei „Validierung vor Installation“ durchgeführt werden. Darunter zählt zum Beispiel die Indizierung der Tabellen.
Das ProjektSetup in Version 14.1 benötigt mindestens Java 11.
In der Projektsetup – Validierung werden die Tabellen admin_user und admin_usergroup mit nach ID’s durchsucht.
Einzelne Lösungen sollen für das weitere Updaten durch das Projektsetup blockiert werden. Dafür sind
in der Tabelle GS_VERSION entsprechende Spalten (locked, locked_description) vorhanden.
Die Tabelle GS_VERSION hat nun die Spalten locked und locked_description. Darüber kann nun die Installation einer Lösung über das ProjektSetup komplett verhindert werden. Die Installation schlägt dann mit einer entsprechenden Fehlermeldung fehl.
Das geöffnete Konfigurationsfenster konnte unter Umständen eine komplette CPU zu 100% auslasten. Das Problem wurde durch ein NeuDesign der Ansicht korrigiert.
Die kompletten ProjektSetup Resourcen werden nun in einer festen Datei ausgegeben. Somit werden Missverständnisse zwischen Applikation und den Ressourcen verhindert.
Die ProjektSetup – Validierung prüft nun auf fälschlicherweise ins ProjektSetup übertragene P – Felder. Ebenso werden in angemeldeten Styles globale Pfade gesucht, die zwar auf dem einen Rechner funktionieren, aber auf dem anderen nicht.
Tabellenabhängigkeiten im PrjSetup werden auch korrekt für enthaltene GajaObjektAuswahlen ermittelt und grafisch angezeigt. Es gab ein Problem bei verschiedenen Konfigurationsvarianten.
Projektsetup Lösungen (Datenmodelle, Reports, Styles, ...)
Die Straßenkatasterlösung ermittelt nun näherungsweise aus Befahrungsflächen, wie z.B. Radwegflächen die Längen entlang der Straßenachsen.
Die neue Lösung Zeiterfassung V2 wurde komplett neu aus der vorhandenen Zeiterfassung entwickelt. Dabei kam es zu einer kompletten Entschlackung des alten Datenmodells und der damit einhergehenden Verbesserung der strategischen Möglichkeiten bzgl. z.B. des Jahresabschlusses.
Es steht eine neue Lösung „Parkplätze“ zur Verfügung.
BPlan: Es gibt nun den XPlan – Style, der ohne nachträgliche Verwendung des OGIS – Konverters funktioniert. Es werden alle Sachdatenattribute der jeweiligen Objekte direkt im Layer angemeldet und über den Style verwendet.
Serverkomponente
ELSTER-Schnittstelle zur Übermittlung der Grundsteuerfeststellungsdaten an das Finanzamt steht zur Verfügung.
Bei der Publikation ins GeoPortal kann nun auch ein Proxy verwendet werden.
Die offizielle Seite der MESO XML Schemata hat sich geändert. Das GajaMatrix MESO Interface wurde entsprechend angepasst.
Verschiedene weitere Verbesserungen des Polygis PMF Importers, z.B. Liniensignaturen, Textsignaturen u.a.
Beim Starten des Servers wird geprüft, ob der Nutzer „Administrator“ vorhanden ist. Ist das nicht der Fall, wird dieser automatisch angelegt.
Auf dem Portalserver wird bei der Lösungskonfiguration keine PowerSelektor-Spalten ermittelt (Tabellen sind nicht vorhanden).
Bei der Generierung der Thumbnails wird nun auch die Orientierung berücksichtigt. Damit liegen als Hochformat aufgenommene Fotos nicht mehr auf der Seite.
Die GeoServer Funktion vec:DumpGeometryWPS, die z.B. für den Bemassungsstyle benutzt wird, kann nun die Sachdaten der Ursprungselemente mit kopieren, so dass auch Sachdatenabhängige Styles möglich werden.
Für Word Reports werden nun die Werte vorher encodiert. Es gab verschiedene Probleme, wenn der einzutragende Wert z.B. ein „&“ beinhaltete. Dies ist nicht verwunderlich, da Word – Dateien intern auch XML – Daten sind.
Der Polygis PMF Importer kann aus dort angemeldeten Signaturen entsprechende SVG – Zellen erzeugen, die durch den GeoServer verwendet und angezeigt werden können.
Der GajaMatrix Gisserver benutzt nun den GeoServer 2.21.1 für die WMS / WFS – Dienste. Dieser beinhaltet neben vielen BugFixes auch Verbesserungen bzgl. Layerkonfiuration, Styledefinition.
Reportplugins auf dem Server liefern nun alle notwendigen Parameter mit. In einer nächsten Fassung wird dann die Administration diese Parameter auf den Konfigurationsseiten mit anbieten.
Bei der DXF – Ausgabe werden Textspiegelungen korrekt verarbeitet.
GIS Flächen werden nun besser aus DXF Hatch Elementen erzeugt. Speziell die Darstellungsmethode „nested“ mit abwechselnden gefüllten und ungefüllten Flächen wurde eingefügt.
Servicefunktion
Wurden in einem WEB_DSGN create Skript Kommentare verwendet, dann konnte unter Umständen der Aufbau des Kommentars dazu führen, dass das folgende SQL nicht ausgeführt wurde. Die korrigierte Fassung überliest nun Kommentare korrekt.
Der Dateneditor des Servicearbeitsplatzes startet nun per se mit einem 5er Raster für die Ausrichtung der Formularelemente.
Der Dateneditor des Servicearbeitsplatzes bietet nun die Möglichkeit, die Koordinaten für Formularelemente direkt einzugeben. Somit werden gleiche Ausrichtungen einfacher kontrollier- und eingebbar.
XPlan
Die Tabelle blp_bp_wasserrechtliche wurde beim Import einer XPlan V3 Datei noch verwendet. Diese
ist aber nicht mehr in den aktuellen BPlan – Installationen, die auf XPlan V5.x basieren enthalten. Die
Konfiguration wurde nun so geändert, dass auch ein Import auf neueren BPlan – Lösung möglich ist.